BETOcross®

Das BETOcross® Bahnübergangssystem
zeichnet sich grundsätzlich in drei Stärken aus:

  • Dauerhaftigkeit
  • Nachhaltigkeit
  • einfaches Handling

Fokussierung auf eine hohen Betonfestigkeit, unter Einsatz neuester betontechnologischer Erkenntnisse, weist das System einen extrem hohen Widerstand gegen Verschleiß und Abwitterung sowie bei Frost- uns Tausalzwiderstand auf.

Nicht nur betontechnologisch setzt das System neue Maßstäbe, es überzeugen auch alle verwendeten Montageteile, vor allem die stark belasteten Lager welche in PU-Qualität zum Einsatz kommen.

Eine weitere Besonderheit stellt die Tauschbarkeit aller verbauten Teile, wie Sandwichlager oder Fugenprofile dar. Indem gezielt Teile oder Profile nach langem Einsatz tauschbar sind, können Ressourcen geschont und das System nachhaltiger gestaltet werden.

Sowohl ein einfacher und unkomplizierter Einbau, als auch ein reibungsloser Ausbau nach mehreren Jahren, ist bei diesem System gewährleistet. Davon konnten sich bereits mehrere Baufirmen selbst überzeugen.

„ein geniales System!“

Diese spontane Aussage eines Vorarbeiters der
STRABAG Rail GmbH Freital freut uns ganz besonders.

Es ist schön solche Worte von einem Bauausführenden zu hören.
Dies Feedback bestätigt uns, dass wir auf dem richtigem Weg sind.

Bei einem aktiven Austausch mit den Ausführenden bei Einbauüberwachungen und natürlich beim „selbst Hand anlegen“, sammeln wir wichtige Erfahrungen im Handling mit dem System. Gesammelte Erfahrungen fließen in unseren Entwicklungen ein, um so der Aussage „einfach unkompliziert“ auch zukünftig gerecht zu werden.

BETOcross®

das Mittelplattensystem

Das System BETOcross® ohne Randplatten wird in seiner regulären Ausführung als System BETOcross® F geliefert und ist bemessen nach aktuellem Regelwerk EC1 – DIN EN 1991-2. Durch den modularen Aufbau und dem einfachen Schnellmotagesystem lässt sich das schwellengelagerte Übergangsystem leicht und flexibel einsetzen.

Der Ein- und Ausbau des System gestaltet sich einfach unkompliziert.

Etwas mehr Gripp in Kurven gewünscht?

BETOcross®

Die Oberfläche des Systems BETOcross® zeichnet sich durch eine sehr hohe Griffigkeit aus. Das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung ist ohne Vorbehandlung dauerhaft möglich.

BETOcross® H

high – level crossing

hoch belastete Bundesstraßen

  • sehr hoher Anteil an Schwerlastverkehr nach Bk32
  • Lebensdauer 15 Jahre

BETOcross® F

strong – level crossing

Bundesstraßen und stark frequentierte Verbindungsstraßen

  • starke Frequentierung, Schwerlastverkehrsanteil nach Bk3,2
  • Lebensdauer 30 Jahre

BETOcross® D

delivery – level crossing

Verbindungsstraßen mit vorwiegender Radlastbegrenzung von 5 t

  • starke Frequentierung Radlasten 5 t, Schwerlastverkehr nach Bk0,3
  • Lebensdauer 30 Jahre

BETOcross® P

pedestrian – level crossing

Fußgängerbereiche mit Sonderüberfahrung von max. 5 t Radlast

  • untergeordnete BÜ’s für max. 5 t Radlast, keine Dauerbeanspruchung
  • Lebensdauer 50 Jahre

Die Mittelplatte kann als alleiniges Eindeckungselement verwendet werden. Die Eindeckung der Randbereiche erfolgt in diesem Fall mit Asphalt.

Eine Entkopllung der Asphaltdecke zur Schiene erfolgt in Abhängigkeit des Schienenprofils durch den Kammerstein KS49E1, KS54E3 oder K60E1.

BETOcross®

das Randplattensystem 425

Das System BETOcross® RP 425 zeichnet sich durch hohe Anpassungsfähigkeit in Bereichen Gleisüberhöhung und Korrekturen in der Gleislage aus. Besonderheit hier ist, dass das System bündig mit der Aussenkante Schwelle abschliesst und das Gleisrost in seiner elastischen Lagerung ideal vom Straßenaufbau getrennt wird. Der Asphaltbelag der Straße wird bis an die Randplatten geführt.

Auch bei Stopfgänge mit resultierenden Veränderungen der Gleislage können die Randplatten weiterhin eingesetzt werden. Das Setzen eines Randbordes entfällt.

Auch hier gilt das Prinzip einfach unkompliziert.

BETOcross®

das Randplattensystem 700

Das System BETOcross® RP 700 zeigt seine Stärken in sehr kurzen Einbauzeiten. Das Setzen der Randborde erfolgt hier dabei in einem dünnen Splittbett direkt auf einer dafür vorgesehen Tragschicht. Der Einbau von Fertigteilfundamenten wird nicht notwendig. Der Randbord dient als Auflager für die 700 mm breiten Randplatten. Dieser ist in den Systemlängen 1200 / 2400 / 3600 [mm] verfügbar und ist verstärkt ausgebildet. Eine Ausführung der Borde in Hochleistungsbeton garantiert die Langlebigkeit dieser unter den erhöhten Anforderungen. Das System lässt Korrekturen in der Gleislage horizontal von +/- 15 mm und vertikal von + 30 / – 40 mm zu.

Auf Grund des Randbordes kann hier ein sehr schneller Aus- und Wiedereinbau des Systems ohne Asphaltarbeiten sichergestellt werden. Zu Bedenken ist jedoch, dass nachträgliche Stopfarbeiten nur unter minimalen Gleishebungen möglich sind.

Schneller Ein- und Ausbau des System, auch hier gilt einfach unkompliziert.